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Horst Adler 1928 - 2014

 

Zmarł 3 grudnia 2014 roku

Nieoceniony dorobek możesz obejrzeć na stronie : www.horst-adler.de

 

Horst Adler


 

Geboren am 30.12.1928 in Schweidnitz.

Besuch der katholischen Volksschule für Jungen (Hans-Schemm-Schule) (1935-1939) und der

städt. Schlageter-Oberschule für Jungen bis zur Versetzung nach U II (Ostern 1939-Sommer

1944). Anschließend von August 1944 bis Februar 1945 Kriegseinsatzführer. Gegen Kriegsende

beim Volkssturm (1. HJ-Regiment Niederschlesien) in Giersdorf/Bächeltal im Riesengebirge.

Im Wallenstein’schen Friedland Flucht aus kurzer russischer Kriegsgefangenschaft. Auf

einigen Umwegen über Salzgitter am Harz schließlich am 20. Juli 1945 in Regensburg, wo ich

Eltern und Schwester wiederfand.

April 1946-Juni 1948: noch einmal auf die Schulbank mit Abschluß Abitur.

1948-1953 Studium der Germanistik, Anglistik und Geschichte, zunächst an der Phil.-

theologischen Hochschule Regensburg (damals Zweigstelle der Universität München), dann

an der Universität Würzburg. Abschluß mit dem 1. Staatsexamen.

1954/55 Studienreferendar an der Oberrealschule Amberg/Oberpfalz. Abschluß: 2. Staatsexamen

für das Lehramt an Gymnasien.

1955/57 Studienassessor an der Oberrealschule Landshut/Niederbayern.

Seit September 1957 Studienrat am Goethe-Gymnasium Regensburg, zuletzt als Studiendirektor.

Inzwischen im Ruhestand. - Seit 1994 verwitwet; vier Kinder.

Tätigkeit für Schweidnitz:

- Aufbau einer umfangreichen Sammlung zur Geschichte von Schweidnitz. 1994 Vertragliche

Übereignung der „Sammlung Adler“ an die Stadt Görlitz und dort Eröffnung einer ständigen

Ausstellung „Schweidnitz“ im Barockhaus, Neißstraße 30. (s. „Bestandsverzeichnis“ und

„Kleiner Führer durch die Ausstellung“)

- Erschließen von Material zu einer Stadtgeschichte in den 80er Jahren auf jeweils mehrwö-

chigen Studienreisen nach Schlesien. Studien in Schweidnitz, besonders aber in der Universitätsbibliothek

in Breslau. Knüpfung von hilfreichen Kontakten zu polnischen Historikern und

Museumsleuten führte zu fruchtbarer Kooperation.

- Immer wieder Studienreisen, etwa nach Berlin (Staatsbibliothek und Staatsarchiv Dahlem),

München (Staatsbibliothek und Institut für Zeitgeschichte), Görlitz.

- Sicherung der gedruckten Literatur zu Schweidnitz aus allen wichtigen westdeutschen Bibliotheken

(Fernleihe und Kopien); sogar aus der damaligen DDR (Leipzig, Ostberlin). Erlernung

von Grundzügen der polnischen Sprache, um auch die polnischsprachige Literatur auswerten

zu können.

- Korrespondenz mit Zeitzeugen zur Sicherung ihrer Kenntnisse für die Stadtgeschichte.

Horst Adler